13.12.19 Kategorie: hey!Partner
Laut Bundesministerium für Gesundheit zeigen Studien, dass Unternehmen, die 1 Euro pro Mitarbeiter und Jahr in betriebliche Prävention investieren, mit einem potenziellen ökonomischen Erfolg in Höhe von 2,20 € rechnen können. Diese Zahlen liefern jedem Unternehmen einen guten Anreiz, über betriebliche Gesundheitsförderung nicht nur nachzudenken, sondern damit anzufangen. Laut der Studie “Betriebliches Gesundheitsmanagement 2016” steht nur 65% der Befragten ein Angebot zur betrieblichen Gesundheitsvorsorge zur Verfügung. Und das, obwohl betriebliches Gesundheitsmanagement das Potenzial hat, Gesundheit, Leistung und Erfolg für ein Unternehmen und deren Mitarbeiter zu erhalten und zu fördern. Wer kann hier schon Nein sagen?
Wir haben euch schlagkräftige Argumente und Fakten zusammengestellt, die euren Chef überzeugen, die eine oder andere Maßnahme sofort umzusetzen.
Die Verbesserung der Arbeitsbedingungen sowie der Gesundheit der eigenen Mitarbeiter erhöht die Leistungsfähigkeit und – was nicht zu vernachlässigen ist – die Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter. Dies führt zur vollständigen Entfaltung der Ressourcen der Mitarbeiter.
Durch betriebliches Gesundheitsmanagement wird letztlich auch die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens erhöht, was heutzutage zunehmend an Bedeutung gewinnt.
Durch jeden einzelnen Krankheitstag verliert der Arbeitgeber Geld. Für ein mittelständisches Unternehmen werden diese Kosten auf ungefähr 250 Euro pro Tag und Mitarbeiter geschätzt. Ein wichtiger Faktor also, der sich innerhalb eines Jahres erheblich aufsummieren kann. Der Einsatz für die Gesundheit der eigenen Mitarbeiter macht sich daher bezahlt: Die krankheitsbedingten Fehltage verringern sich, so profitieren nicht nur die Mitarbeiter, sondern auch der Arbeitgeber.
Durch die zusätzliche Wertschätzung des Arbeitgebers steigt die emotionale Bindung an das Unternehmen und die Identifikation der Mitarbeiter mit diesem führt dazu, dass Mitarbeiter sich wohler fühlen und dem Arbeitgeber damit länger zur Verfügung stehen.
In Zukunft werden sich durch die demographische Entwicklung über alle Branchen hinweg gesehen die Altersstrukturen massiv verändern. Im Jahr 2020 wird jede dritte Arbeitskraft 50 Jahre und älter sein. Eine interne Gesundheitsförderung wirkt positiv auf die Bewältigung der Herausforderungen des demographischen Wandels.
In den letzten Jahren haben sich die Arbeitsbedingungen radikal verändert. Die zunehmende Komplexität und steigende Vernetzung führen zu höheren psychischen Belastungen. Daraus resultieren nicht selten Überbeanspruchung, Burnout und fehlende emotionale Bindung an den eigenen Arbeitsplatz. Dem gilt es natürlich entgegenzuwirken.
Der Einsatz für die Gesundheit der Mitarbeiter erhöht sowohl intern als auch extern die Arbeitgeberattraktivität und trägt damit zur Imagepflege des Unternehmens bei: Bei dem aktuellen Personal, bei Kunden und der Konkurrenz. Insbesondere der positive Effekt auf die zukünftige Mitarbeitersuche ist hier in Zeiten des Fachkräftemangels und der zunehmenden Bedeutung der Work Life Balance ein entscheidender Faktor.
Arbeitgeber können seit dem Jahressteuergesetz 2009 ihren Mitarbeitern bestimmte gesundheitsfördernde Maßnahmen anbieten, die bis zu einem Betrag von 500 Euro pro Mitarbeiter und Jahr steuerfrei bleiben (§ 3, Nr. 34 EStG). Die begünstigten Maßnahmen müssen hinsichtlich Qualität, Zweckbindung und Zielen bestimmten Anforderungen entsprechen. Hierunter fallen insbesondere Präventionsmaßnahmen.
Man darf nicht vergessen, dass es bereits rechtliche Vorschriften und Rahmenbedingungen für Unternehmen gibt. Die Richtlinien über Mindestvorschriften bezüglich der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes bei der Arbeit z.B. zur Bildschirmarbeit, Lastenhandhabung und Lärm- und Vibrationsschutz gilt es einzuhalten.
Bist du bereits über verschiedene Maßnahmen der Gesundheitsförderung informiert und mit guten Angebote bewaffnet, zeigst du deinem Chef gegenüber eine hohe Eigeninitiative und großes Verantwortungsbewusstsein. Bereite dich also gut vor, nenne mehrere konkrete Angebote und sei in der Lage, Fragen zu Anbieter, Inhalten, Kosten und Zeitaufwand zu beantworten. Dann kann nichts mehr schief gehen!
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