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09/04/2024

Sharing Plates – Essen teilen als Gastro-Trend

Teilen macht Glücklich, gemeinsam Essen verbindet. Es liegt also nahe, dass Essen zu teilen, besonders glücklich macht – so der Gedanke hinter dem Gastro-Trend „Sharing Plates“ (manchmal auch als „Family Style“ bezeichnet). Ein Vorteil: so viele Speisen wie möglich probieren zu können und sich darüber auszutauschen. Was in Familien und Partnerschaften schon lange üblich ist, erreicht als Trend einen weiteren Kreis. Im Freundeskreis, zum Geburtstag oder Junggesellenabschied, oder im Team. Wir stellen euch den Trend „Sharing Plates“ vor.

Was bedeutet Sharing Plates?

„Sharing“ bedeutet teilen, „Plates“ sind Teller – übersetzt bedeutet „Sharing Plates“ also geteilte Teller. Dabei ist die Wahl des Geschirrs nicht verpflichtend, es können natürlich auch Schüsseln oder Platten geteilt werden. Hauptsache ist – nicht jede und jeder isst vom eigenen Teller, sondern alle Gerichte werden in der Tischmitte für alle zugänglich gemacht.

Was ist der Unterschied zwischen Sharing Plates und Buffet?

Das Buffet gehört zu den beliebtesten Catering Arten. Auch hier nehmen sich alle Teilnehmenden von verschiedenen Platten oder Tellern. Der Unterschied: das Buffet wird separat aufgebaut, jede und jeder nimmt sich mit dem eigenen Teller Speisen vom Buffet.

Sharing Plates dagegen bedeutet verschiedene kleinere Portionen, die in die Tischmitte gestellt werden. Bekannt ist diese familiäre Art zu essen vor allem aus Restaurants oder vom Familienessen, es kann allerdings genauso an einer anderen Event Location oder bei euch im Büro umgesetzt werden.

Vorteile und Nachteile

Es gibt viele gute Gründe, Sharing Plates auszuprobieren, es ist allerdings nicht für jeden Anlass und jede Gruppe an Personen passend. Die folgenden Vor- und Nachteile sollen Dir die Entscheidung erleichtern:

Vorteile

  • Gäste müssen sich nicht für ein Gericht entscheiden.

  • Die vielen verschiedenen Speisen geben allen die Möglichkeit viele verschiedene Gerichte zu probieren.

  • Das gemeinsame Probieren fördert das Gemeinschaftsgefühl und

  • Gibt einen einfachen Einstieg in Gesprächsthemen

  • Viele kleine Speisen erlauben eine größere Vielfalt an Gerichten, zum Beispiel sehr positiv, wenn Du Deinen Gästen einen Eindruck von einer bestimmten Landesküche ermöglichen möchtest.

Nachteile

  • Nicht alle Menschen teilen gern ihre Speisen; besonders wenn ein Gericht außergewöhnlich gut schmeckt ;)

  • Nicht jeder fühlt sich wohl, sich vom selben Teller oder derselben Platte zu bedienen.

  • Die familiäre Atmosphäre kann von Gästen als unangenehm empfunden werden.

Zu welchen Anlässen passt Sharing Plates?

Da es bei einer Sharing Plates Mahlzeit familiärer zugeht, eignet sich diese nicht für formelle Anlässe und Events. Bei allen Catering Anlässen mit Kunden oder Gäste solltest Du Dir absolut sicher sein, dass diese die geteilten Teller nicht als unangenehm empfinden. Im Zweifel entscheide Dich für ein klassisches Buffet oder eine andere Art von Catering, damit sich niemand unwohl fühlt.

Passend sind Sharing Plates bei Teamevents, an denen nur Teamies teilnehmen und keine weiteren Gäste wie beispielsweise Angehörige, Geschäftspartner oder Kunden. Die familiäre Atmosphäre ist als Teambuilding Event sogar besonders gut geeignet. Du solltest allerdings vorher sicherstellen, dass für alle Kolleginnen und Kollegen etwas Passendes dabei ist und alle genau darüber informiert sind, welche Speisen zum Beispiel halal, glutenfrei oder vegan sind.

Essen teilen im Team - Sharing Plates Catering

Sharing Plates als Catering Option bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten für gemeinsames Frühstück, Mittagessen oder Abendessen. Damit Du eine Vorstellung von den Möglichkeiten bekommst, haben wir Dir einige Beispiele für Speisen zusammengetragen, die als Sharing Plate Variante funktionieren oder oft schon in dieser Form angeboten werden:

  • Türkische und arabische Meze mit Weinblättern, Hummus, Falafel und Köfte

  • Griechische Mezedes mit Gigantes (Riesenbohnen in Tomatensauce), Tzatziki, Spetzofai (Wurstsalat) und gegrilltem Gemüse

  • Italienische Antipasti mit Oliven, Focaccia, eingelegtes Gemüse, Bruschetta und Aufschnitt

  • Schwedisches Smörrebröd mit Fisch, vegetarisch oder vegan

  • Chinesische Tapas mit Dumplings, chinesischen Pfannkuchen mit und ohne Fleisch, frittiertem Tofu und gegrilltem Oktopus

  • Südafrikanische Vorspeisen mit Lemon Chicken, Samosas, Kartoffelwedges und Samosas mit oder ohne Fleisch

  • Spanische Tapas mit Serrano-Schinken, Pimientos, Allioli und Paella

  • Sushi-Variationen mit und ohne Fisch

  • Andere bekannte Speisen sind Fondue oder Raclette

Tipps für Caterer: das Sharing Plates Konzept umsetzen

Ein Hinweis vorab: Das Prinzip „Sharing Plates“ ist schon einige Jahre alt, allerdings ist der Trend noch immer nicht überall bekannt und kann daher erklärungsbedürftig sein. Eine kurze Erklärung in der Menübeschreibung oder während des Caterings kann daher Missverständnisse vermeiden, sodass alle sich am gemeinsamen Erlebnis erfreuen können.

Für die Zusammenstellung eines geeigneten Menus haben wir einige Tipps für Dich:

  • Sharing Plates erfordert keine komplett neuen Speisen. Du kannst das Menü aus unterschiedlichen, bereits erprobten und beliebten Beilagen oder Vorspeisen zusammenstellen.

  • Du kannst Speisen von der regulären Speisekarte in kleineren Portionen servieren.

  • Vielleicht wendest Du das „Sharing Plates“ Prinzip bereits in Menüs an und kannst diese umbenennen, um anzuzeigen, dass es sich um geteilte Teller oder Schüsseln handelt.

  • Beispiele für internationale Gerichte, die häufig bereits als Sharing Plates serviert werden, sind Tapas, Antipasti oder Mezze.

  • Der Art der Küche sind prinzipiell keine Grenzen gesetzt, allerdings sind zu komplexe Gerichte eher ungeeignet.

  • Die klassische Käseplatte oder Wurstplatte, Obstplatte oder Fischplatte folgt übrigens einem ähnlichen Prinzip, nur dass Sharing Plates auch für warme Speisen angewendet wird.

Sharing Plates Catering mit heycater!

Möchtest Du für das nächste Teamevent den Sharing Plates Trend testen? In unserem Portfolio haben wir unterschiedliche Caterer, die das Prinzip auf unterschiedliche Weise umsetzen. Ein Beispiel sind Grazing Boards, die von Käse, Aufschnitt, Obst, Crackern oder anderen Leckereien überborden und von denen sich alle bedienen dürfen. Auch andere warme und kalte Vorspeisen und Hauptgerichte können als gemeinsame Platte oder Schüssel serviert werden. Schick uns gern eine Anfrage oder lass Dich von unserem Kundenservice beraten!


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